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"Krank vor Angst in Mesopotamien" / "Malade de peur en Mésopotamie"


„Krank vor Angst“ untersucht den kulturspezifischen Umgang mit Krankheiten als Auslöser von Furcht in den unterschiedlichen Gesellschaften Mesopotamiens. Dabei stehen die von verschiedenen Personengruppen (bspw. Familien) bis hin zu ganzen Gesellschaften entwickelten Bewältigungs-, Anpassungs- und Präventionsstrategien im Vordergrund.

Bild_Angst_Mesopotamien

Methodisch zentral ist die Anwendung von komplementären Perspektiven aus der Philologie und Archäologie auf den Untersuchungsgegenstand. Die Frage nach dem kollektiven Umgang mit Krankheit als individuelle sowie gesamtgesellschaftliche Bedrohung ermöglicht den wichtigen Brückenschlag der Altertumswissenschaften zur Gegenwart. In diesem Zusammenhang illustriert das Projekt, wie die treibende Kraft von Furcht als universaler Teil des Menschseins und zugleich sozio-kulturelles Konstrukt gelenkt und bisweilen missbraucht werden kann. Langfristiges Ziel des Projektes ist die Konsolidierung und Ausweitung der Emotionsforschung in der Vorderasiatische Altertumskunde, und damit auch die Entstehung eines umfänglicheren Förderantrags (ANR-DFG). Das Projekt steht unter der Leitung der Universität Freiburg und wird in Kooperation mit der Universität Straßburg realisiert. Eucor – The European Campus unterstützt das Konsortium mit dem Seed Money-Förderinstrument in der Förderlinie „Forschung und Innovation“.

 © 1993 RMN-Grand Palais (musée du Louvre) / Hervé Lewandowski

Ein gemeinsames Projekt mit der Universität Straßbourg
Kontakt:
Freiburg: Elisabeth Wagner-Durand
Strasbourg: Anne-Caroline Rendu Loisel
 

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